Über Namibia

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Das Land der großen Stille, wie Namibia von manchem Kenner genannt wird, verheißt unbegrenzte Natur, Sonne, Sand und Meer, weite Horizonte, strahlend blauer Himmel, Freiheit und himmlische Ruhe unter sternenübersähtem Wüstenhimmel. Das während der Kolonialzeit gebeutelte Namibia erhielt 1990 als letztes Land Afrikas die Unabhängigkeit. Namibia erstreckt sich über 824 292 km², mehr als doppelt so groß wie Deutschland.

Mit der ältesten Wüste der Welt, zerklüfteten Gebirgen und unendlichen Weiten ist Namibia eine der trockensten Regionen der Erde. Die Tier und Pflanzenwelt ist vielfältig und faszinierend. Das gesunde Klima, die interessante Geschichte afrikanischer und europäischer Ethnien und eine Gesellschaft im Aufbruch machen das Land zu einem lohnenden Ziel.

Weitere Reiseinformationen über Namibia

Autofahren
In Namibia herrscht Linksverkehr. Die Straßen (Asphalt, Schotter, Sand) sind zumeist in gutem Zustand und mit einem normalen Pkw ohne große Probleme befahrbar. Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt sein und benötigt einen internationalen Führerschein. In jeder größeren Ortschaft gibt es mindestens eine Tankstelle die oft auch rund um die Uhr geöffnet ist. Bedenken Sie jedoch dass die Entfernungen in Namibia recht groß sein können.

Bevölkerung und Sprache
Namibia ist mit etwa 2,4 Millionen Einwohnern eines der am dünnsten besiedelten Länder der Welt. Ca . 87 % der Namibier sind schwarz, 7,5 % Mischlinge und 5 % europäischer Abstammung. Die Landessprache ist Englisch. In vielen Gegenden und in den großen Städten wird Deutsch gesprochen.

Camping
Auf manchen Farmen und in den Naturschutzgebieten ist Camping möglich. Saubere sanitäre Anlagen und Feuerstellen sind vorhanden. Campingzubehör kann gemietet werden.

Elektrizität
Die Spannungsversorgung ist im ganzen Land mit 230V/Wechselspannung gewährleistet. Adapter für Schukostecker können in jedem namibischen Supermarkt gekauft werden.

Gesundheit
Schutzimpfungen sind bei der Einreise aus Europa nicht erforderlich. In stillen Gewässern sollte nicht gebadet werden. Leitungswasser ist sauber und unbedenklich trinkbar. Die ärztliche Versorgung ist gut. Krankenhäuser gibt es in allen größeren Orten. Rettungsflüge gibt es bei Notfällen rund um die Uhr.

Kleidung
Für die warmen Tage empfiehlt sich leichte Baumwollkleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Pullover und eine leichte Jacke sollte für die kühleren Nächte mitgenommen werden. Ein paar feste Schuhe sind für unwegsames Gelände sinnvoll.

Klima, Reisezeit
Durch den geringen Niederschlag herrscht in Namibia ein sehr trockenes Klima. Im Sommer (Oktober bis April) ist es meist sehr heiß (35°C) Niederschläge treten dann als kurze und kräftige Gewitter (Januar, Februar) gegen Abend auf. Im Winter (Mai bis September) ist es tagsüber mild und warm (20 –25°C). Die Nächte können auch schon mal kalt werden (4°C). Namibia kann das ganze Jahr bereist werden.

Sicherheit
Die namibische Polizei ist sehr tüchtig und überall präsent. Bitte beachten Sie, dass die Mehrheit der einheimischen Bevölkerung nur einen Bruchteil von dem besitzt, was in Europa als eine Selbstverständlichkeit erachtet wird. Tragen Sie deshalb keinen wertvollen, auffälligen Schmuck oder teuere Fotoausrüstungen offen mit sich. Auch unvorsichtig gehandhabte Geldbeutel und Handtaschen sind Verlockungen und sollten vermieden werden. Parken Sie Ihren Wagen nach Möglichkeit immer auf bewachten Plätzen. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Wagen liegen. Versuchen Sie möglichst vor Beginn der Dunkelheit ihr Fahrziel zu erreichen.

Speisen und Getränke
Es gibt sehr viel Wildgerichte sowie Straußenfleisch (sehr zart, mager und nahezu cholesterinfrei), Rindfleisch (von frei lebenden Rindern) sowie an der Küste exzellente Meeresfrüchte (fangfrisch) in allen Variationen. Das Nationalgetränk Namibias ist Bier. Es wird nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Außerdem gibt es ein reichhaltiges Angebot an südafrikanischen Weinen. Für den kleinen Hunger und Durst zwischendurch kann man sich in vielen Supermärkten und an Tankstellen eindecken.

Zeitverschiebung
Während des europäischen Sommers gibt es wegen der Sommerzeit einen Zeitunterschied von einer Stunde. In den übrigen Monaten gehen die Uhren in Namibia zwei Stunden voraus. Es gibt daher also keine Belastung bei der Anreise durch Zeitverschiebung.

Über Botswana

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Botswana erstreckt sich auf 600 370 km². Es leben hier ca. 2,2 Millionen Menschen. Mit Ausnahme des östlichen Landesteils ist Botswana eine Wüstenlandschaft. Dies macht das Okavango-Delta besonders bemerkenswert. Es ist ein wunderbares aus Wüste entstandenes Feuchtgebiet, welches von den Regenfällen aus dem 1000 km entfernten Zentral-Afrika gespeist wird. Das Okavango-Delta ist eines der größten Inlanddeltas der Welt.

Es liefert Nahrung im Überfluss für die vielen hier lebenden Wildtiere. Es ist immer noch ein natürlicher Lebensraum, unverdorben und unbefleckt. Über 17% des Landes sind Naturschutzgebiet. Vom saftigen Grün des Okavango-Deltas im Norden zu den roten Dünen im Süden, große Gebiete sind vorsichtig bewahrt um die wenigen Besucher der Natur näherzubringen. Von den riesigen Baobab-Bäumen der Makgadigadi-Pan über das weite offene Land der Kalahari bis hin zu den Savannen des Chobe National Parks, es gibt eine breite Vielfalt an natürlicher Unberührtheit. Auf den unzähligen Inseln im Delta leben Löwen, Elefanten, Hyänen, Büffel, Flusspferde und Krokodile neben Antilopen und anderen kleineren Tieren wie Warzenschweinen und Affen.

Weitere Reiseinformationen über Botswana

Autofahren
In Botswana herrscht Linksverkehr. Die Straßen (Asphalt, Schotter, Sand) sind zumeist in gutem Zustand und mit einem normalen Pkw ohne große Probleme befahrbar. Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt sein und benötigt einen internationalen Führerschein. In jeder größeren Ortschaft gibt es mindestens eine Tankstelle die oft auch rund um die Uhr geöffnet ist. Bedenken Sie jedoch dass die Entfernungen in Botswana recht groß sein können.

Bevölkerung und Sprache
Botswana ist mit etwa 2,0 Millionen Einwohnern ein sehr dünn besiedeltes Lande der Welt. Die Mehrheit der Botswaner sind schwarz, es gibt nur wenige Mischlinge und Menschen europäischer Abstammung. Die Landessprache ist Englisch und Setwana, ein gebräuchlicher Dialekt der Einheimischen.

Camping
In den Naturschutzgebieten und auf vielen Lodges ist Camping möglich. Saubere sanitäre Anlagen und Feuerstellen sind vorhanden. Campingzubehör kann gemietet werden. Vorbuchungen sind unbedingt notwendig.

Elektrizität
Die Spannungsversorgung ist im ganzen Land mit 230V Wechselspannung gewährleistet. Adapter für Schukostecker können in vielen Supermärkten gekauft werden.

Gesundheit
Schutzimpfungen sind bei der Einreise aus Europa nicht erforderlich. In stillen Gewässern sollte nicht gebadet werden. Leitungswasser ist sauber und unbedenklich trinkbar. Die ärztliche Versorgung ist gut. Krankenhäuser gibt es in allen größeren Orten. Rettungsflüge gibt es bei Notfällen rund um die Uhr.

Kleidung
Für die warmen Tage empfiehlt sich leichte Baumwollkleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Pullover und eine leichte Jacke sollte für die kühleren Nächte mitgenommen werden. Ein paar feste Schuhe sind für unwegsames Gelände sinnvoll.

Klima, Reisezeit
Durch den geringen Niederschlag herrscht in Botsawna ein sehr trockenes Klima. Im Sommer (Oktober bis April) ist es meist sehr heiß (35°C) Niederschläge treten dann als kurze und kräftige Gewitter (Januar, Februar) gegen Abend auf. Im Winter (Mai bis September) ist es tagsüber mild und warm (20 –25°C). Die Nächte können auch schon mal kalt werden (4°C). Botswana kann das ganze Jahr bereist werden.

Sicherheit
Die Polizei in Botswana ist sehr tüchtig und überall präsent. Bitte beachten Sie, dass die Mehrheit der einheimischen Bevölkerung nur einen Bruchteil von dem besitzt, was in Europa als eine Selbstver-ständlichkeit erachtet wird. Tragen Sie deshalb keinen wertvollen, auffälligen Schmuck oder teuere Fotoausrüstungen offen mit sich. Auch unvorsichtig gehandhabte Geldbeutel und Handtaschen sind Verlockungen und sollten vermieden werden. Parken Sie Ihren Wagen nach Möglichkeit immer auf bewachten Plätzen. Lassen Sie keine Wertgegenstände offen im Wagen liegen. Versuchen Sie möglichst vor Beginn der Dunkelheit ihr Fahrziel zu erreichen.

Speisen und Getränke
Es gibt sehr viel Hähnchenfleisch und Rindfleisch (von frei lebenden Rindern) sowie im Okavango-Delta und an den Flüssen sehr schmackhafte Fische in allen Variationen.  Außer den bekannten südafrikanischen Weinen gibt es eine Anzahl von einheimischen Bieren. Für den kleinen Hunger und Durst zwischendurch kann man sich in vielen Supermärkten eindecken.

Zeitverschiebung
Während des europäischen Sommers gibt es wegen der Sommerzeit einen Zeitunterschied von einer Stunde. In den übrigen Monaten stimmenehen die Uhren in Botswana mit denen in Deutschland überein. Es gibt daher also keine Belastung bei der Anreise durch Zeitverschiebung.

Über Südafrika

Südafrika

Südafrika ist der südlichste Staat in Afrika, ein Land voller Kontraste und ein faszinierendes Reiseziel. Neben den vielen gastfreundlichen Menschen – aller Hautfarben und Religionen – finden Sie grandiose Landschaften, Landschaftsformen sowie eine wunderbare artenreiche Flora und Fauna. Darüber hinaus bietet Südafrika eine hervorragende Infrastruktur, die den europäischen Vergleich nicht scheuen muss. Das dichte und gut ausgebaute Straßennetz, die guten Verkehrsverbindungen sowie die zunehmende Anzahl an Unterkünften, selbst in den kleinsten Ortschaften, machen Südafrika zu einem hervorragenden Reiseland für Individualisten genauso wie für den Pauschalreisenden.

Südafrika ist etwa 3,5 Mal so groß wie Deutschland, etwa 10 Mal größer als Österreich oder über 29 Mal größer als die Schweiz und seine Landfläche stellt trotzdem nur vier Prozent der Gesamtfläche Afrikas dar.

Reisezeit

Im allgemeinen ist Südafrika von November bis März/April toruristische Hochsaison. In dieser Zeit ist in Südafrika Sommer. Besonders in den südafrikanischen Sommerferien schießen die Preise für die Übernachtungen in die Höhe. Viele Unterkünfte in den Nationalparks sind bereit über Monate ausgebucht. Hier ist rechtzeitiges Reservieren angesagt. Außerhalb des südafrikanischen Sommers ist in den Nationalparks im Osten des Landes zwischen Juni und September die besten Beobachtungszeit für Wildtiere, zwischen Juli und November kommen die Wale an die Küste des Western Cape und von Juli bis September gibt es regelmäßig im North Cape und dem nördlichen Teil des Western Cape eine berauschende Blumenblüte der Wüstenpflanzen.

Bevölkerung und Sprache 

Bis zum Jahr 1991 teilte die südafrikanische Verfassung die Bevölkerung in vier große Klassen: Schwarze, Weiße, Farbige und Asiaten. Obwohl es diese Einteilung im Gesetz heute nicht mehr gibt, sehen sich viele Südafrikaner immer noch als Zugehörige einer dieser Klassen und auch offizielle staatliche Statistiken benutzen noch diese Kategorien. Die Afrikaner bzw. Schwarzen stellen etwa 79,2 % der gesamten Bevölkerung und sind wiederum in unterschiedliche Volksgruppen unterteilbar. Die größten dieser Gruppen sind die Zulu, Xhosa, Basotho, Venda, Twana, Tsonga, Swazi und Ndebele. Außerdem leben einige Millionen Flüchtlinge, vor allem aus Simbabwe, illegal in Südafrika. Der Anteil der Weißen an der Gesamtbevölkerung beträgt 8,9 %; hauptsächlich sind es Nachfahren niederländischer, deutscher, französischer und britischer Einwanderer, die ab Mitte des 17. Jahrhunderts nach Südafrika immigrierten. Das Land hat damit die größte europäischstämmige Bevölkerung des Kontinents. Die Zahl der Weißen nimmt seit den 1990er-Jahren kontinuierlich ab, fast eine Million haben das Land inzwischen verlassen. Die sogenannten Coloureds (Farbige) sind Einwohner unterschiedlicher ethnischer Herkunft, meist Nachkommen der ersten europäischen Siedler, deren Sklaven und der ursprünglich in Südafrika lebenden Völker, zu einem kleineren Teil auch von eingewanderten Asiaten. Der Begriff Coloured ist ein Hinweis auf die Bedeutung, die Kolonialismus und Apartheid der Hautfarbe zugewiesen haben. Etwa 8,9 % der Bevölkerung zählen zu den Coloureds. Die meisten Asiaten sind indischer Herkunft, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts anfangs als Kontraktarbeiter ins Land geholt wurden, um auf den Zuckerrohr- feldern Natals zu arbeiten oder zunehmend als Händler in den Städten zu leben. Heute stellen die Asiaten 2,5 % der Gesamtbevölkerung und leben hauptsächlich in der Provinz Kwa-Zulu-Natal. Außerdem gibt es eine chinesische Gruppe mit etwa 100.000 Mitgliedern. 0,5 % der Bevölkerung zählen sich zu den „Sonstigen“.

Elektrizität

Die Spannungsversorgung ist im ganzen Land mit 230 V gewährleistet.

Zeitverschiebung

Während des afrikanischen Sommers gibt es eine Zeitverschiebung von einer Stunde. Ansonsten stimmen die Uhren mit denen in Europa überein.